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Sein Name ist Programm: Peter Deutschle tritt als “Jong uss dem Leäve” in die Bütt. Immer hat er einen Witz auf Lager, immer einen lockeren Spruch-nicht nur auf der Bühne. Der 61-jährige Vollblutkarnevalist gilt als närrisches Urgestein

Dabei zählt Peter Deutschle in der Bütt zu den Spätberufenen.Im zarten Alter von 50 Jahren trat er zum ersten Mal an das Mikrofon der Weisweiler Festhalle.

Mit 50 Jahren Nachwuchsredner das haben nicht viele geschafft ”                  ( Originalton Peter Deutschle )  Meistens waren es die Mitglieder der Rote Funken Artillerie Eschweiler, die sich schon früher bei Deutschles Witzen den Bauch

halten mussten- und zwar meist im Bus der Original Eschweiler Fanfarentrompeter. Dort unterhielt der langjährige Schlagzeuger ganze Reihen. Für zwei prominente Funken war schnell klar, das der Mann in die Bütt gehört: Ottmar Fiedler und Willy Jouhsen.

Gesagt getan: Seit der Premiere 1989 ist Peter Deutschle nicht nur aus der Bütt der Rote Funken Sitzung nicht mehr wegzudenken. Aber auch in der Aachener Region sind seine Vorträge mittlerweile bekannt.

Ist Peter Deutschle auch als Büttenredner ein Spät-Berufener, so sind seine Vorträge “Frühgeburten”. Bereits im Juli steht seine Rede, sie ist dann “das bestgehütete Geheimnis in der Familie. Und ab Juli wird dann gefeilt, geschliffen und umgeschrieben. Das ganzen Jahr über hält Deutschle seinen Kugelschreiber gezückt, notiet neue Witze, aber auch amüsante Gespräche, die er dann in einen Zusammenhang packt. Was dann nach wochenlanger akribischer Arbeit nicht durchs Sieb gefallen ist, das rührt die Zuhörer nicht nur in Eschweilers Sälen zu Lachtränen. Tägliche Begebenheiten verpackt er zu amüsanten Episoden, trocken verkauft er die köstlichsten Witze.

Premiere für die neue Rede ist in jedem Jahr das Erbsensuppenesssen der Roten Funken. In der rot-weißen Männerrunde wird sie zusätzlich mit zünftigen Herrenwitzen garniert.


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