Mullejaane Tour 2008

Am 06.09.2008 starteten wir zur Mullejaane Tour 2008 und trafen uns am Hbf in Eschweiler
Hier durften wir wieder mal erfahren, was die Buchstaben DB bedeuteten:
Erstens: Dauert Bischen und
zweitens Dauernd Besetzt.
So trafen wir dann mit Verspätung und nach einer Fahrt im Stehabteil in Köln Deutz ein. Hier machtenwir uns sfort und mehr oder weniger schnell auf den Weg zum "Marie".

Hier gab es erst einmal ein reichhaltiges Frühstück und für den ein oder anderen auch das erste Kölsch. Interesssant aber auch, wie sich die Bilder an den Wänden und bestimmte Personen im Lokal glichen.

Was wäre ein Frühstück ohne Leberwurst. So wurde unser lieber Helmut (Dickmeis) der ja bekanntlich nur schlecht auf die frühstückliche Leberwurst verzichten kann, von jedem mit einer mitgebrachten Leberwurst überrascht und anschließend zum Wurstkönig gekrönt.

Nachdem sich alle für den vor uns liegenden Tag gestärkt hatten, verließen wir die "schäl Sick" über die Hohenzollernbrücke und trafen auf der Domplatte unseren noch vom letzten Jahr bekannten Stadtführen Herrn Engel.

Bei einer sehr interessanten Stadtführung mit den kuriosesten Geschichten lernten wir z.B. den Geisbock am Dom, Billighotels, die Goldene Nase von Tünnes on Schäl und diverse andere Merkwürdigkeiten und mehr- oder weniger wahre Begebenheiten über Köln kennen.

Zwischendurch kehrten wir immer wieder, oder aber auch zu wenig, in die verschiedensten Brauhäuser, die da so zufällig an uns vorbeikamen, ein.

Nach soviel Kultur und Lauferei ging es zum zweiten Male zu Fuss über die Hohenzollernbrücke, wo wir dann in Deutz im "Mongos", einem mongolischem Restaurant, einkehrten. Hier konnte man sich seine Gerichte an einer großen Auswahltheke mit z.T. exotischer Gemüse, Fisch- und Fleischauswahl wie z.B. Springbock- oder Kängeruhfleisch selber zusammenstellen. Anschließend wurde dann diese Zusammenstellung mit einem vorher ausgesuchten Dressing zubereitet und serviert. Interessant bei den Dressings waren die verschiedenen Geschmacksrichtungen und Schärfegrade. Besonders die Kreation "Bomba" (für ganz Mutige) die vorsorglich mit einem Glas Milch serviert wurde, sorgte zur Belustigung aller für divese Schweisstropfen, einen roten Kopf und mächtig Durst. Auch diverse Cocktails regten besonders bei unseren Damen die Stimmung an.

Gut gesättigt und teilweise vom Essen noch aufgeheizt, spazierten wir ein drittesmal, jetzt aber mit dem schönen Anblick auf die angestrahlte Altstadt, über die Hohenzollernbrücke. Bei lauem Herbstwetter konnte man im Freien noch diverse Kölner Getränke zu sich nehmen, bevor man nach einem letzten Bier im Gaffel, mehr oder minder schnell, die Heimreise antrat.

Einige wenige Unersättliche ließen nach der Ankunft auf dem Hbf in Eschweiler den Abend (Morgen) noch im nahegelegen Hotel Flatten ausklingen.