KücMullejaane Tour 2007

Am 11.08 2007 war es endlich soweit - die schon lange angedachte und geplante Mullejaane Tour fand endlich statt.
Bei endlich schönem Sonnenwetter und am richtigen Datum (11.) trafen wir uns morgens am Eschweiler Hauptbahnhof, von wo uns der Zug dann nach Köln Ehrenfeld brachte. Nach einer kurzen und für unseren Buffi erstmaligen U-Bahn Fahrt trafen, wir im „Lizbäth“ ein, wo wir in gemütlicher Runde im Biergarten erstmal ein reichhaltiges Frühstück einnahmen, das jedoch für einen bestimmten Teilnehmer erst richtig schön wurde, als seine morgendliche Leberwurst besorgt war.

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01 Buffi faehrt U Bahn
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02 Fruehstueck ohne Leberwurst
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03 Fruehstueck mit Leberwurst
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04 Fruehstueck im Lizbaeth

So gestärkt und gesättigt, spazierten wir zum Kölner Karnevalsmuseum am Maarweg.
Hier wurden wir schon von Herrn Heinz D. Engel erwartet, der uns in einer 90 minütigen Führung „ob Kölsch“ und mit viel Humor und Hintergrundwissen durch das Museum führte.
Eine wirklich interessante und tolle Sache.

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05 Prunkwagen mit Held Karneval
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06 Koelsche Fuehrung durch Herrn Engel
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07 Interessierte Gesichter
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08 Alfred oder Hella von Sinnen
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09 Abschlussfoto im Karnevalsmuseum

Doch so langsam wurde uns das mittlerweile sehr trockene Gaumenzäpfchen bewusst und so gelangten wir dann zur Abhilfe zum „Päffgen“ in der Friesenstrasse, einem urgemütlichen Kölner Brauhaus.
Bei eins, zwei, drei, vier ………und vielleicht auch mehr Kölsch ließen wir es uns im Biergarten gut gehen.
Großes Hallo als wir ein paar Tische weiter den Kommandanten der Eschweiler Scharwache, Werner Henkelmann, im Kreise der ehemaligen Lohner Spielleuten entdeckten. Nachdem wir erklärt hatten, das wir mit den Eischwiele Mullejaanen hier wären, meinte einer der Spielleute todernst, indem er auf unseren Lothar Cremer wies:“ Der da aber nicht, das ist doch der Schützenkönig von Dürwiß.“
Auch der lustige und schlagfertige Köbes, der unseren Langen zuvor hervorragend bei der Bestellung von Eierspeisen beraten hatte, erhielt noch eine kleine Leerstunde in Betriebswirtschaft, als Dorothee Schmitz beim Bezahlen, in Windeseile die „Schröem om Deckel“ nachzählte und dabei feststellen musste, das die Rechnung um eine Runde zu hoch ausgefallen war.

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10 Erstes Koelsch im Paeffgen
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11 zweites Koelsch
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12 drittes viertes fuenftes.....
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13 Lothar hinter Charlotte

Gut gelaunt zogen wir weiter ins "Maracana Rodizio" einem brasilianischen Restaurant, wo wir einen Tisch reserviert hatten.
Um uns auf die neue Lokalität einzustimmen, wurden erstmals diverse Cocktails probiert, bevor wir uns dem Essen, dem Rodizio, einem urtypischem brasilianischem Gericht, bei dem die Kellner den ganzen Abend über mit diversen großen Fleischspießen an den Tisch kommen und das Fleisch direkt auf den Teller schneiden, widmen konnten.
Zwischendurch tanzten zu südamerikanischen Rhytmen immer wieder Sambatänzerinnen durch den Raum, was natürlich keinen vom Essen abhielt, im Gegenteil, das war eher appetitanregend und sorgte für eine tolle Stimmung. Das ganze gipfelte dann im Verlauf des Abends in eine große Polonaise durch das gesamte Restaurant.
Nachdem Guido der Chefin noch eine Hausrunde abgeschwatzt hatte, konnten wir das Restaurant zu vorgerückter Stunde beruhigt verlassen.

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14 brasilianische Karte nur mit Brille
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15 oder doch besser ohne
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16 noch alles klar
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17 Guido erklaert die Speisekarte
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18 diesr Rhytmus wo jeder mit muss
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19 SAMBA
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20 da kommt Freude auf
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21 SAMBA 2
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22 SAMBA 3
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23 Du guckst Du
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24 Cocktail Apperatifo
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25 RODIZIO
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26 RODIZIO 2
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27 RODIZIO 3
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28 RODIZIO 4
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29 kleine Pause
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30 SAMBA 4
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31 SAMBA 5
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32 SAMBA 6
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33 Samba Gespraeche
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34 Alles Fielmann
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35 Fielmann 2
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36 der geht aufs Haus
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37 Polonaise di Samba
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38 da kommt Freude auf

Unter dem Absingen Eischwieler Leedcher zogen wir dann durch die Köllner Innenstadt. Hier schaffte es Guido mit sportlicher und verbaler Höchstleistung, bei einem Junggesellenabschied mitten in Kölns Fussgängerzone, eine nicht gerade jugendfreie Videokassette zu erkegeln. Großzügig wie er war, überließ er diesen wertvollen Gewinn unserem lieben Leberwurstesser, der damit hoffentlich am nächsten Morgen zu Hause nicht in Erklärungsnot geraten ist.
Weiter ging es dann weiter in Richtung Hauptbahnhof, aber nicht ohne vorher im Brauhaus „Sion“ noch einmal einzukehren.
Leider verbreiteten hier die Köbesse nicht die beste Laune und waren auch nicht von Guidos gesanglicher Stimmgewalt begeistert, so dass wir nach zwei Kölsch diese humorvolle Lokalität verließen.

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39 ein schnelles Bier im Sion
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40 Guido nicht singen

Am Hauptbahnhof angekommen wurde plötzlich Guido Streußer vermisst. Er konnte aber bald darauf, nach einem kurzen Telefonat, wieder aufgefunden werden. Hatte er doch nur in einem amerikanischen Fast Food Restaurant der Spitzenklasse zum Wohle der Gruppe einen riesigen Haufen Hamburger und Pommes besorgt.
Nach einem letzten Kölsch im Bahnhof und einer unterhaltsamen Zugfahrt trafen wir fröhlich in Eschweiler ein und verabschiedeten uns mit dem Gedanken, das das bestimmt nicht die letzte Mullejaane Tour war.

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41 Na wer hat denn da noch Hunger
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42 koelsch und pommes im Bahnhof